Sonderausgabe von aulendorf aktuell zum Landschaftstreffen |
Kategorie: Berichte
Feb. 07 2025
Sonderausgabe aulendorf aktuell
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Jan. 31 2025
Ein fulminanter Start in die Fasnet 2025
Häsrichten in Aulendorf begeistert mit Tradition, Humor und Maskenzauber
Die erste Ballveranstaltung der Fasnet 2025 fand am Samstag in der Aulendorfer Stadthalle statt. In ausgelassener Stimmung begrüßte Zunftmeister Florian Angele mit gewohnt launigen Worten die zahlreich erschienenen Gäste des „Aulendorfer Häsrichten“. Unter ihnen befanden sich Abordnungen befreundeter Narrenzünfte: Baienfurt, Saulgau und Waldsee sowie Vertreter der Stadtverwaltung. Ein dreifaches „Ha, ha, ha, jo was saischt au!“ und „Eckhex huiii!“ sorgte für einen schwungvollen Auftakt in der voll besetzten Stadthalle.
Besondere Freude herrschte dieses Jahr, da Aulendorf in wenigen Wochen Gastgeber des Landschaftstreffens Oberschwaben/Allgäu sein wird (15. & 16. Feburar). Die Vorfreude auf die 32 Gastzünfte war spürbar.
Elf Glockenschläge in der Dunkelheit
Der erste Programmpunkt des Abends war die Entführung zum geheimen Verbannungsort der Masken durch den Maskenmeister Michael Weissenrieder. Schaurig-schön zeigte der Hintergrund auf der Bühne den Zauberberg mitsamt dem Aulendorfer Schloss in einer unheimlich anmutenden Nachtlandschaft. Die Beleuchtung, elf Glockenschläge in der Dunkelheit und das Auftreten der Aulendorfer Masken: Eckhexe, Fetzle, Schnörkele, Tschore und Rätsch ließen die Gefühle beim Publikum zwischen gruselig und glückselig schwanken: eine absolut gelungene Inszenierung des traditionellen Rituals.
Der Maskenmeister nahm die Zuschauer mit an den geheimen Verbannungsort der Aulendorfer Masken und befahl diesen, sich auf den kommenden Maskenspuk vorzubereiten. Er versprach ihnen: „Mit Schwur und Feuerzauber brech‘ ich bald den Bann, dann fängt der Maskenspuk hier wieder an!“
Tanz und musikalische Einlagen
Nach diesem Gänsehaut-Moment sorgte der Tanz der Hofpagen für eine schwungvolle Abwechslung. Zu dem Partyhit „Sarà perché ti amo“ klatschte das Publikum begeistert mit und forderte eine Zugabe. Anschließend stimmte die „EinMannBand2“ fröhliche Schunkellieder an, die die Stimmung weiter aufheizten.
Aulendorfer Pannen und Missgeschicke
Der zweite Teil des Programms wurde mit dem traditionellen Häsrichterlied eingeleitet, gesungen von Maria Arnold alias Traudl Prossecco, Conny Hörnle als Fräulein Kreszenzia, die mit ihrem grandiosen Debüt glänzte, Sandra Nägle als S‘ Nägele, Tina Heinemann als die Stuagertere, Irene Steinhauser als Frau Stoi, Marie-Luise Dreßel als Greta Einstein und Britta Wekenmann-Arnold alias Hausmeister Bruno. Die Häsrichter boten dabei einen herrlich spitzen Rückblick auf die größten Missgeschicke und Pannen, die Aulendorf im Jahr 2024 zu bieten hatte – liebevoll verpackt in kabarettistische Szenen und musikalische Einlagen.
Die Bühne verwandelte sich in das legendäre Zunftheim bei der Häsabnahme, wo allerlei Fettnäpfchen und Pleiten humorvoll aufgearbeitet wurden. Das ein oder andere Missgeschick wurde mit einer umgetexteten Melodie abgeschlossen, sodass das Publikum nicht nur lachte, sondern auch fröhlich mitsummte. Begleitet von liebevoll gezeichneten Karikaturen von Ansgar Wekenmann und urkomischen Beweisfotos, entstand eine heitere Show, die treffsicher, aber nie boshaft war.
Natürlich blieb niemand verschont: Eine Eckhexe hätte sich wohl gewünscht, ihr Hexenbesen wäre nicht mit Holzwürmern befallen gewesen, bevor sie zum Auswärtssprung antrat. Und auch ein Grundschüler sorgte für Lacher, als er seinen gesamten Gewinn aus dem Umzugs-Plakettenverkauf direkt am Hähnchenstand in halbe Hähnchen investierte – so viele, dass sein Vater am Ende noch draufzahlen musste.
Selbst die Zunftmeister entkamen der Schadenfreude nicht: Besonders amüsant war die Geschichte von Flo Angele, der in einer spontanen Heimwerker-Aktion seine tropfende Spülmaschine auf einen neuen Untergrund stellen wollte – und dabei gleich den Wasseranschluss aus der Wand riss. Ergebnis: Statt einer kleinen Leckage gab es eine unfreiwillige Eigenbau-Wasserattraktion.
Zwei Stunden lang wurde gesungen, gelacht und geschmunzelt – ein herrliches Spektakel, das das Publikum mit tosendem Applaus feierte. Zum Abschluss folgten der traditionelle Narrenmarsch und die feierliche Vergabe der Narrenorden an alle Beteiligten. Fazit: Aulendorf nimmt sich selbst nicht allzu ernst – und genau das macht den besonderen Charme des Häsrichtens aus!
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Jan. 29 2025
Informationen zum internationalen Narrentreffen in Willisau(CH)
Hotel in Willisau:
Ihr könnt die Fahrzeuge auf den öffentlichen Parkplätzen abstellen an der Festhalle. Check ln und Bezahlung macht Ihr direkt mit dem Hotel.
Hotel in Sursee:
Am besten macht Ihr das Check ln am Samstagnachmittag und lässt Euch dann von Eurem Bus nach Willisau bringen. Wir haben in der Nacht ab Bahnhof Willisau Shuttle Fahrten direkt zum Campus organisiert. Die Abfahrtszeiten ab Bahnhof Willisau sind wie folgt:
24.00 Uhr/ 00.45 Uhr/ 01.30 Uhr / 02.15 Uhr/ 03.00 Uhr
Sollte jemand früher ins Hotel nach Sursee wollen oder müssen gibt es auch einen Linienbus nach Sursee und es hat auch vereinzelt Taxis in Willisau an diesem Wochenende.
Unterbringung Bed&Sport und Massenunterkunft in Willisau:
Ihr könnt die Fahrzeuge auf den öffentlichen Parkplätzen abstellen im Schlossfeld. Das Check In macht Ihr bei der Kasse im Hallenbad. Die Bezahlung ist bereits über eine Rechnung an Eure Zunft / Gruppe passiert. Ihr habt für die Massenunterkunft den Bändel der Mobiliar erhalten. Die Masseunterkunft ist für den Bezug am Samstagnachmittag von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet. Danach werden wir die Unterkunft abschliessen und dann wieder ab 22.00 Uhr öffnen. Die Massenunterkunft wird ab dann durch einen Security Dienst im Bereich des Eingangs kontrolliert. Es kommt nur rein, wer den Bändel der Mobiliar trägt.
Sonntagsbrunch im Foyer Berufsbildungszentrum Willisau:
Für alle Narren welche in Willisau in der Massenunterkunft und im Bed&Sport übernachten haben wir einen Sonntagsbrunch im Foyer des BBZ Willisau vorbereitet. Die Bezahlung ist bereits über eine Rechnung an Eure Zunft / Gruppe passiert. Ihr habt dazu den Bon für den Eintritt erhalten und seid daher ab 08.00 – 10.30 Uhr in der Lage Euch am Buffet in der BBZ-Halle die Bäuche vollzuschlagen. Somit seid Ihr dann bereit den Umzug und das Narrentreffen bestens gestärkt am 2. Tage in Angriff zu nehmen.
Busparkplatz und Umzugsaufstellung am Sonntag:
Am Sonntag wird auf der Menznauerstrasse eine Einbahnstrasse eingerichtet, welche für die Busse reserviert ist. Ihr könnet Euren Busfahrer informieren, dass er Richtung Menznau fahren soll und dann bei Ackermann Fahrzeugbau abbiegt Richtung Willisau. Die Busse können dann auf der rechten Fahrbahn abgestellt werden. Von da weg könnt Ihr Euch zum Aufstellort beim Bahnhof Willisau begeben. Die Umzugsnummern werden vor Ort sein. Es wird im Reisverschluss aufgestellt, soll heissen, dass die geraden und ungeraden Umzugsnummern rechts und links der Bahnhofstrasse sich einstellen.
Für Abfall werden wir im Aufstellungsraum entsprechenden Behälter bereitstellen und es werden auch mobile Toiletten verfügbar sein. Bitte denkt daran, es soll auch nach dem Umzug eine saubere Umgebung zurückgelassen werden und Wild Pinkeln ist nicht gerne gesehen.
Umzugsauflösung oberhalb Städtli:
Wir bitten Euch direkt beim Austritt aus dem Städtli dann rechts zwischen Rest. Sternen und der heilig Blut Kirche den Rückweg zum unteren Bereich des Städtlis über den Grabenweg zu beschreiten. Bitte dann keine Massierung und Pausen nach dem Umzug verursachen, sondern zügig und strammen Schrittes den Rückweg über den Grabenweg unter die Füsse nehmen, so dass wir keinen Rückstau im oberen Bereich des Städtlis haben werden.
Generelle Verhaltensweise beim Umzug:
Bitte beachtet, dass wir im Städtli nicht allzu viel Platz seitlich haben. Bitte nehmt Rücksicht auf die Zuschauer am Rand und schaut, dass Ihr nicht Leute umrennt, oder verletzt mit Euren Gewändern. Ebenso bitten wir Euch einen strammen Schritt im Umzug anzuwenden, so dass wir einen flüssigen und interessanten Umzug zeigen können. Die Leute werden es Euch mit begeisterndem Applaus danken, wenn es nicht stockt und es interessant und abwechslungsreich dargestellt ist.
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Jan. 24 2025
Närrischer Straßenschmuck
Die Hexenwagenhexen schmücken die Stadt für die Fasnet
Auch in diesem Jahr sorgt die „HeWaHe“- Gruppe (Hexenwagenhexen) gemeinsam mit weiteren fleißigen Helfern dafür, dass sich die Umzugsstraßen im Stadtbild von ihrer närrischsten Seite zeigen. Am Samstag, den 01. Februar 2025, geht es ab 09:00 Uhr wieder los: Die beliebten Fasnetsbändel werden aufgehängt und verleihen der Stadt ihren ganz besonderen Fasnetszauber.
Die Anwohnerinnen und Anwohner der Umzugsstraßen werden gebeten, ihre bereits vorhandenen Fasnetswimpel bereitzustellen, damit diese in die farbenfrohe Straßendekoration integriert werden können.
Ein herzliches Dankeschön gilt schon jetzt allen Helferinnen und Helfern sowie den Anwohnerinnen und Anwohnern, die mit ihrem Einsatz dazu beitragen, die Vorfreude auf die Fasnet zu wecken und eine stimmungsvolle Kulisse für das närrische Treiben zu schaffen. Wir freuen uns auf eine bunte und fröhliche Fasnetszeit!
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Jan. 21 2025
Zuschuss für seltene Kurbelstickmaschine
Narrenzunft Aulendorf e.V. erhält Zuschuss für seltene Kurbelstickmaschine

Stellv. Säckelmeisterin Deborah Bichler, Thorsten Krug von der Raiba Bad Schussenried-Aulendorf eG, Stellv. Zunftmeister Michael Weißenrieder
Die Narrenzunft Aulendorf e.V. freut sich über eine großzügige Unterstützung der Raiffeisenbank Bad Schussenried Aulendorf e.G. Im Rahmen des VR-Gewinnsparens wurde der Verein mit einem Zuschuss von 400,00 € bedacht, um eine Kurbelstickmaschine im Gesamtwert von 1.200,00 € anzuschaffen.
Diese spezielle Maschine spielt eine zentrale Rolle bei der Herstellung der Häser des Schnörkele, eines der traditionsreichen Gewänder der Narrenzunft. Die großflächigen und filigranen Schnörkel-Muster können mit herkömmlichen Stickmaschinen nicht gefertigt werden. Kurbelstickmaschinen, die dafür unverzichtbar sind, werden jedoch nicht mehr hergestellt und sind nur noch schwer zu finden. Umso mehr freut sich die Narrenzunft, ein solch seltenes Exemplar erwerben zu können.
Die Unterstützung der Raiffeisenbank Bad Schussenried Aulendorf e.G. ist für uns von unschätzbarem Wert. Dank der neuen Kurbelstickmaschine können wir das aufwendige Häs unseres Schnörkele weiterhin in der traditionellen Handwerksweise besticken und unser Brauchtum lebendig halten.
Die Narrenzunft Aulendorf e.V. setzt sich dafür ein, das Brauchtum zu pflegen und zu bewahren. Solche Unterstützung hilft dabei, unser kulturelles Erbe zu erhalten.
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Jan. 08 2025
Ehrenabend der Narrenzunft Aulendorf
Ein Abend der Anerkennung und Dankbarkeit
Am Sonntagabend lud die Narrenzunft Aulendorf zum traditionellen Ehrenabend ins Zunftheim ein. „Es ist uns eine Herzenssache, langjährigen Mitgliedern und treuen Helfern unserer Fasnet zu danken“, betonte Zunftmeister Florian Angele in seiner Begrüßungsrede. Die Veranstaltung, die seit vielen Jahren am Vorabend des offiziellen Beginns der schwäbisch-alemannischen Fasnet am 6. Januar stattfindet, würdigt das Engagement zahlreicher Mitglieder und Unterstützer.
Der Fanfarenzug Aulendorf unter der Leitung von Jürgen Willbold eröffnete die Feierlichkeiten mit seinen traditionellen Klängen, die untrennbar mit der Fasnet verbunden sind. Die Anwesenden klatschten begeistert mit und genossen die musikalischen Einlagen, die den Abend immer wieder bereicherten.
Höhepunkt: Ehrungen für langjährige Mitglieder und Helfer
Besondere Würdigungen erhielten Mitglieder, die sich über Jahrzehnte hinweg für die Narrenzunft engagiert haben:

von links: Florian Angele, Zunftmeister; Günther Rauch, Ehrenzunftrat; Manfred Hügler, Ehrenzunftrat; Maya Mayer, Ehrenunfträtin; Edwin Maucher, Ehrenzunftrat; Edgar Kümmerle, Ehrenzunftrat; peter Herbst, Ehrenzunftrat; Michael Weißenrieder, stellv. Zunftmeister.
- Edwin Maucher wurde für beeindruckende 50 Jahre im Zunftrat mit einer geschnitzten Maske der „Rätsch“ ausgezeichnet.
- Der Große Narrenorden in Gold ging an peter Joe Herbst, Manfred Hügler, Edgar Kümmerle, Günther Rauch und Wolfgang Weber, die jeweils 40 Jahre im Zunftrat tätig sind.
- Deborah Bichler und Jochen Albrecht erhielten den Kleinen Verdienstorden für ihren tatkräftigen Einsatz.
Weitere Auszeichnungen für Engagement und Mitgliedschaft
Mit dem Hausorden wurden geehrt:
- Oliver Späth für seine Mitgliedschaft beim Hexenwagen seit 2008.
- Claus Hübner für seine Arbeit als Hexenmeister seit 2019 sowie für über 20 Jahre Plakettenverkauf.
Der Sternorden ging an:
- Tobias Schanne, der seit 2019 Mitglied des Zunftrats ist und seit 2021 als geschäftsführender Zunftrat tätig ist.
- Eva Gnann, die seit 10 Jahren den Hofstaat bei Besuchen in Kindergärten und Seniorenheimen begleitet.
- Langjährige Maskengruppenführer wurden ebenfalls geehrt: Ingeborg Branz (26 Jahre, „Fetzle“), Peter Geyer (44 Jahre, „Eckhexe“), Klaus Peter Romer (43 Jahre, „Eckhexe“), und Ansgar Wekenmann (38 Jahre, „Eckhexe“ und seit 2015 beim Hexenwagen aktiv).
- Oliver Vonier der seit 2015 Mitglied der Sprunghexen ist.
- Michael Firley und Andreas Lengerer erhielten Auszeichnungen für ihre Arbeit am Kinder-/ Hexenwagen, bei dem sie sich seit 2016 um Wartung und Organisation kümmern.
Auszeichnung für die Zunftmeister
Ein besonderer Moment des Abends war die Ehrung der beiden Zunftmeister Florian Angele und Michael Weißenrieder, die für 30 Jahre Mitgliedschaft in der Narrenzunft mit der Silbernen Ehrennadel ausgezeichnet wurden. Sie legten in diesen 30 Jahren eine steile Kariere hin. Die Laudatio hielt kein Geringerer als Paul Mock der ehemalige stellv. Zunftmeister und Weggefährte, der in seiner Rede die langjährige Verbundenheit und das außergewöhnliche Engagement der beiden Zunftmeister hervorhob. Er würdigte sie als treibende Kräfte der Narrenzunft, die mit ihrer Leidenschaft und ihrem Einsatz die Fasnet in Aulendorf maßgeblich prägen.
Ehrung der langjährigen Zunftmitglieder
Ein weiteres Highlight war die Ehrung langjähriger Zunftmitglieder. Für beeindruckende 70 Jahre Mitgliedschaft wurden Maria Mayer, Eva Roth und Mathias Thaler gewürdigt, wobei letztere in den kommenden Tagen persönlich geehrt werden, Peter Geyer und Eugen Oswald für bemerkenswerte 60 Jahre.
- 50 Jahre Mitgliedschaft: 21 Personen.
- 40 Jahre Mitgliedschaft: 11 Personen.
- 30 Jahre Mitgliedschaft: 41 Personen
- 20 Jahre Mitgliedschaft: 31 Personen.
- 10 Jahre Mitgliedschaft: 25 Personen.
Eintrag ins Gästebuch
Erstmals durften sich die Geehrten im Gästebuch der Narrenzunft Aulendorf verewigen, das seit 1950 besteht. Diesem besonderen Moment gaben die Geehrten gerne nach und hinterließen ihre Namen voller Stolz.
Dank und Vorfreude auf die Fasnet
Der Ehrenabend der Narrenzunft Aulendorf war ein Abend voller Dankbarkeit und Anerkennung, der den unverzichtbaren Beitrag der Mitglieder und Helfer zur Fasnet würdigte. Mit dem feierlichen Auftakt blickt die Zunft nun voller Vorfreude auf die kommende schwäbisch-alemannische Fasnet, die am Dreikönigstag offiziell beginnt.
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Juli 26 2024
Landschaftshock Oberschwaben-Allgäu der VSAN begeister Besucher
Die Narrenzunft Aulendorf, welche im kommenden Jahr das Landschaftstreffen ausrichtet, lud die acht Zünfte zu einem festlichen Abend im Zunftheimgarten ein, der liebevoll dekoriert war. Fahnen aller neun Zünfte schmückten das Gelände und sorgten für eine farbenfrohe Atmosphäre.
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März 01 2024
Maskenvorstellung für die Grundschüler
Schon bereits in den Tagen vor der Hauptfasnet herrschte auch in diesem Jahr in der Grundschule Aulendorf wieder große Vorfreude auf die anstehenden närrischen Tage, denn die Narrenzunft begrüßte wieder alle Klassenstufen in der Stadthalle zur Maskenvorstellung.

Michael Weißenrieder mit Originalmasken, Fasnetsladern und Vertretern des Fanfarenzuges und Stadtkapelle.
So erlebten dort alle Schülerinnen und Schüler mit dem stellvertretenden Zunftmeister Michael Weißenrieder eine Schulstunde der besonderen Art. Begrüßt wurden sie mit einem kräftigen „Ha, ha, ha“ und die Grundschüler entgegneten passend mit „Jo, was saischt au!“. Zudem wurde der Narrenmarsch voller Inbrunst gesungen.
Michael Weißenrieder verstand es in seinen Ausführungen bestens den Kindern jede einzelne der fünf Fasnetsfiguren mit allen Details zu präsentieren und lockerte seinen Vortrag mit passenden Bildern, Videosequenzen und Fragen auf. Rundum kindgerecht sowie interessant und jeder Klassenstufe angepasst!
Erstmals waren neben den Fasnetsladern, die mit ihren musikalischen Einlagen die Kinderschar singend und bei der abschließenden Polonaise wieder bestens mit einbanden, auch Vertreter des Fanfarenzugs und der Stadtkapelle bei der Maskenvorstellung mit dabei. So lernten die interessierten Erst- bis Viertklässler diverse Blasinstrumente sowie die Instrumente des Fanfarenzugs und die entsprechenden Unterschiede kennen. Dass die Fasnet nur mit Musik eine runde Sache ist und unabdingbar ist, wurde damit deutlich unterstrichen.
Michael Weißenrieder verstand es weiter auch gezielt die Schüler in die Maskenvorstellung mit einzubeziehen und so durfte beispielsweise jeweils ein Kind in das Kostüm des Maskenmeisters schlüpfen und ein anderes die Rolle des Zunftrats übernehmen.
Der Narrenzunft ist es ein großes Anliegen mit ihrem Kommen, den Schülerinnen und Schüler der Grundschule das Brauchtum der Aulendorfer Fasnet auf kindgerechte Art und Weise zu vermitteln, aber auch die Scheu und Angst vor den Maskenträgern zu nehmen. Mit dem Lüften der Masken während der Maskenvorstellung konnten alle Beteiligten den gespannten Kindern versichern, dass sich unter all den Masken ganz normale Leute, wie Mama, Papa, Oma oder Opa verbergen.
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Feb. 06 2024
Schiff ahoi in der Residenz des Burggrafen
Aulendorfer feiern ihren Zunftball auf dem Kiez
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Jan. 07 2024
Narrenzunft Aulendorf ehrt ihre Mitglieder
150 Mitglieder wurden vom Ordensteam eingeladen

v.li. Flo Angele, Wolfgang Weber, Paul Mock, Jürgen Müller, Michael Weissenrieder, Christian Scheffold, Thomas Kohler, Joachim Zimmermann
Vor prallgefülltem Zunftsaal durften die Zunftmeister der Narrenzunft Aulendorf e.V. Flo Angele und Michael Weissenrieder in Begleitung des Fanfarenzugs wieder zahlreiche Ehrungen vornehmen. Das Ordensteam um Joachim Zimmermann, lud 150 Mitglieder zum traditionellen Ehrenabend ins Zunftheim ein. Für 70-jährige Mitgliedschaft konnte Siegfried Vater persönlich ausgezeichnet werden. Hans Neher wird diese Ehrung zu Hause verliehen. Der immer noch als Tschore aktiv Dieter Hörburger holte seine Ehrennadel für seine 60-jährige Mitgliedschaft ebenfalls persönlich ab, während Elfriede Beilharz, Wolfgang Hügler und Josef Kösler später geehrt werden. 14 Zunftmitglieder sind bereits seit 50 Jahren dabei. Davon waren Angelika, Krauth, Ulrike Seide, Dieter Voigt und die Frau von Ewald Buck persönlich zur Abholung erschienen. Thomas Kohler, der Landschaftsvertreter Oberschwaben-Allgäu, überbrachte die Ehrennadeln der VSAN für ganz besonders hervorzuhebende Leistungen im Zeichen des Brauchtums. Das VSAN Ehrenzeichen in Bronze ging an Philipp Fischer, Jürgen Müller, Christian Scheffold. In Silber an Flo Angele, Paul Mock, Wolfgang Weber und Michael Weißenrieder, in Gold an Joachim Zimmermann. Im Anschluss daran ehrten wieder die Zunftmeister weitere verdiente Narren, die innerhalb des Vereins langjährige, großartige Arbeit leisten. Der Große Verdienstorden in Bronze ging dabei an Christian Scheffold. Der Kleine Verdienstorden an Silke Allgeier, der Hausorden an Michael Stöckler, Uwe Lengerer, André und Patrick Bixenmann und in Abwesenheit an Walter Würstle. Der Sternorden ging an Christof Leser, Tim Kaiser, Andrea Graf, Kurt Mock und Vanessa Krauth. Besonders gefreut haben sich die Organsiatoren, dass Hans-Dieter Weggenmann beim Ehrenabend begrüßt werden konnte. Der ehemalige u.a. Häsrichter, Zunftball-Manager, und Initiator der Kindergartenausstellung wurde für diese und viele weitere Leistungen mit einem besonderen Geschenk bedacht, hat er doch bereits alle Auszeichnungen der Zunft. Ein weiteres highlight bot Jani Dmitrakos. Leider konnte er krankheitsbedingt nicht persönlich dabei sein, aber er schenkt der Narrenzunft aus seiner Sammlung einen der ersten Orden aus dem Jahr 1949 und wurde dafür mit tosendem Applaus gewürdigt. Im weiteren Verlauf des Abends wurden noch zahlreiche 40-, 30-, 20,- und 10-jährige Ehrennadeln an Hemden und Blusen gesteckt.
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