Kategorie: Berichte

Aulendorf hat ein neues Wahrzeichen am Hexeneck

Seit der Maskenbeschwörung, die traditionell am Mittwoch vor dem Gumpigen Donnerstag stattfindet hat die Stadt Aulendorf am Hexeneck nun ganzjährig eine Eckhexe aus Bronze.

Vor über 20 Jahren haben Edi Härle und der Maskenschnitzer Ernst Bendel die Eckhexe als Rohling aus Gips entworfen. Da die Umsetzung aufgrund der finanziellen Situation der Stadt Aulendorf damals nicht möglich war, hat die Narrenzunft dies nun wieder in Angriff genommen und konnte   die   Idee   Dank   einer  großzügigen  Spende  der  Familie  Burger
(Burger Recycling) im Jahr 2023 nun endlich umsetzen.
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Ohne die Unterstützung des Bürgermeisters Matthias Burth, Günter Blaser vom Bauamt und Uwe Greither mit seinen Mitarbeitern vom Bauhof wäre die Umsetzung in dieser kurzen Zeit nicht möglich gewesen. Hierfür möchte sich die Narrenzunft nochmals recht herzlich bedanken.

Die Eckhexe ist nun ein neues Wahrzeichen in Aulendorf und wurde als Selfie-Point für Fotos an der Fasnet bereits rege genutzt. Wählt man den Winkel für das Foto richtig, ist auf dem Foto das Schloss der Stadt Aulendorf ebenfalls wunderschön zu sehen.

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Maskenvorstellung für die Grundschüler

Präsentation der fünf Originalmasken

Bereits in den Tagen vor der Hauptfasnet herrschte große Vorfreude in der Grundschule auf die anstehenden närrischen Tage in Aulendorf, denn die Narrenzunft Aulendorf begrüßte, wie bereits im Vorjahr noch unter Corona-Bestimmungen erstmals erprobt, wieder alle Klassenstufen in der Stadthalle zur Maskenvorstellung.

Stellv.- Zunftmeister Michael Weißenrieder mit Originalmasken bei der Vorstellung

Musikalisch begleitet von den Fasnetsladern, erlebten die gespannten Grundschüler den Einzug der fünf Originalmasken in die Residenz des Burggrafen.

Jede Klassenstufe erlebte dort mit dem stellvertretenden Zunftmeister Michael Weißenrieder eine Schulstunde der besonderen Art. Begrüßt wurden sie mit einem kräftigen „Ha, ha, ha“ und die Schülerinnen und Schüler entgegneten jeweils passend mit „Jo, was saischt au!“ Michael Weißenrieder verstand es in seinen Ausführungen bestens, den Kindern jede einzelne der fünf original Fasnetsfiguren mit allen Details zu präsentieren und lockerte seinen Vortrag mit passenden Bildern, Videosequenzen und Fragen auf. Auch von den Grundschülern kamen teils überraschende sowie sehr fundierte Fragen und Antworten, da sie sich mit dem Fasnetsheft „Alles rund um die Aulendorfer Fasnet“ bereits im Rahmen des Unterrichts bestens auf die Maskenvorstellung vorbereitet hatten. Weißenrieder verstand es auch gezielt die Erst-, Zweit-, Dritt- und Viertklässler in die Maskenvorstellung mit einzubeziehen und so durfte beispielsweise jeweils ein Kind in das Kostüm des Maskenmeisters schlüpfen und ein anderes die Rolle des Zunftrats übernehmen.

Die sicherlich bekannteste und bei den Jüngsten zweifelsohne auch beliebteste Figur, die Eckhexe, war zuerst an der Reihe. Sie erlaubte sich allerlei Schabernack mit dem stellvertretenden Zunftmeister. Anhand der Eckhexe wurde, nebst der Namensherkunft, auch die Bestickung des Kopftuches näher betrachtet und erklärt. Auch das „S“ auf der Hexenmaske, was beim Blick in den Spiegel zum Fragezeichen wird, wurde natürlich angesprochen.

Der Narrenzunft ist es ein großes Anliegen mit ihrem Kommen, den Schülerinnen und Schülern der Grundschule das Brauchtum der Aulendorfer Fasnet auf kindgerechte Art und Weise zu vermitteln, aber auch die Scheu und Angst vor den Maskenträgern zu nehmen. Mit dem Lüften der Masken während der Maskenvorstellung konnten alle Beteiligten den gespannten Kindern versichern, dass sich unter all den Masken ganz normale Leute, wie Mama, Papa, Oma oder Opa verbergen.

Text und  Bild: Grundschule Aulendorf

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Zunftball 2023

Die Residenz des Burggrafen verwandelte sich nach der Pandemie in ein grandioses Spieleland

Die Mädels vom Pferdesportverein Aulendorf

Männerballett des Fanfarenzug Aulendorf

“Bolly Stop”

Gruppe Jürgen Melzer

“Celtic Boys”

Nun war es endlich wieder möglich, nach zwei Jahren Pause, wieder einen Zunftball in der Residenz des Burggrafen und das ohne vorgegebene Einschränkungen – HURRA!  „Alles spielt, knobelt, zockt und fangt im Aulendorfer Spieleland!“ – so das diesjährige Motto.

Die Stadthalle war total ausverkauft und schon am Eingang konnte man die prächtigsten Gewänder (alle selber gestaltet und genäht) sehen. Die Zauberwürfel, Zipfelklatscher, Die verlorenen Spielregeln, Angelspiel, Schwarze Petra/Schwarze Peter, Alte Spiele – Alte Schachteln, Puste Fix, Ein ganzes Fußballfeld, Die Barbies, Der Fuchs geht um, Blinde Kuh, Fang den Hut, Tempo kleine Schnecke und viele Kartenspiele – einfach grandios.

Der Abend begann traditionell mit dem Einmarsch des Burggrafen Andreas I. in seine Residenz (Stadthalle mit dem schönen Bühnenbild, gestaltet von Tim Kaiser und seinem Team). Ihm folgten Zeremonienmeister, Hofnarr, Pagen mitsamt dem ganzen Zunftrat, musikalisch begleitet vom Fanfarenzug. Die Pagen führten ihren Paradetanz auf und bekamen begeisterten Applaus dafür.

Nun begann die Show, Moderator Michael Stöckler führte souverän durch das Programm. Die Programmpunkte waren allesamt sehr sportlich und teils akrobatisch – musikalisch unterlegt mit Gassenhauern, so dass das Publikum kräftig mitsingen konnte. Der Pferdesportverein eröffnete und bot ein akrobatisches Programm, am Boden wie aber auch am Gerät. Darauf stieg die Stimmung in der Halle  weiter an. Dann folgte das Männerballett. Die ließen die bekanntesten Puppen von Aulendorf (Bürger- und Zunftmeister, Pfarrer und Eckhex) auf ihre besondere Art tanzen. Die Gruppe „Bolly Stop“ sang ein Lobeslied und verliehen dem Ehrenzunftmeister Rolf Reitzel und seinem damaligen Stellv. Paul Mock einen besonderen Orden.  Die Gruppe um Jürgen Melzer ließen es in diesem Jahr eher gemütlicher mit ihrem Tanz angehen, dafür hatte es die Auswahl der Lieder in sich. Zum Schluss kamen die „Celtic Boys“, fuhren von hinten den Bobby-Cars auf die Bühne und verteilten zuerst mal jede Menge Bananen ans Publikum. Dann heizten sie mit ihrer Tanzeinlage weiter die Stimmung an.

Als krönender Abschluss des Programms folgte dann die traditionelle Kostümprämierung. Vierzehn Gruppen beteiligten sich daran und als Gewinner gingen einfach „ALLE“ dann von der Bühne. Mann konnte keinen Unterschied in den Kostümen erkennen und so erklärten der Zunftmeister Flo Angele und Michael Stöckler alle zu Siegern und das Publikum quittierte diese Entscheidung mit lang anhaltendem Applaus.

Anzumerken wäre noch. An diesem Abend spürte man deutlich, dass die Aulendorfer Narren einfach große Sehnsucht nach dieser Fasnet hatten und genossen den Abend bis weit in die Nacht hinein. Die Musikgruppe „Kau-boyz“ begleitete sie dabei durch diese närrisch-rauschende  Ballnacht.

 

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Gutsles-Spende für unseren Narrensamen

Gestern waren unser Zunftmeister Florian Angele und unser Burggraf Andreas I zu Gast bei Frau Asdis Ellinger im Haus am Schlossplatz-Charlston Wohn- und Pflegezentrum in Aulendorf! Die gesamte Narrenzunft Aulendorf bedankt sich herzlich für die Gutsles-Spende, die unserem Narrensamen zu Gute kommen wird.

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Narrenzunft Aulendorf ehrt ihre Mitglieder

Eine Narrenzunft könnte, ohne Ihre treuen Mitglieder, keine Fasnet stemmen. Aus diesem Grund lädt die Narrenzunft Aulendorf e.V., traditionell am 05.01., besonders verdiente Narren zum Ehrenabend in ihr Zunftheim ein. Ein würdiger Rahmen für zahlreiche Stunden, geleistet zum Wohle des Brauchtums. Zum Auftakt spielte der Fanfarenzug Aulendorf e.V.  unter der Leitung von Pascal Achilles im voll besetzten Saal. Die beiden Zunftmeister Florian Angele und Michael Weissenrieder führten, gewohnt kurzweilig, durchs Programm. 234 Mitglieder wurden von Joachim Zimmermann und Christian Scheffold eingeladen, davon nur 71 postalisch. Das Ordenswart-Team lässt es sich nämlich nicht nehmen, die Einladungen persönlich zuzustellen.

Gleich 4 Zunfträte wurden, nach vorherigem Zunftratsbeschluss, zu Beginn des Ehrenabends für ganz besondere und langjährige Leistungen, zum Ehrenzunftrat ernannt. Ingrid Reitzel, Markus Schwarz, Günther Rauch und Manfred Hügler.

Nahtlos weiter ging es mit 3 Zunfträten, die sage und schreibe schon seit 60 Jahren Zunftrat sind. Hartmut Theoboldt konnte seine Ehrung und den großen Applaus persönlich abholen. Niko Schreiner und Alfred Ohlinger werden nachträglich geehrt.

Das nächste Ordenshighlight ging an Stefan Weinfurter. Ohne sein professionelles know how im Bereich Veranstaltungstechnik, wären sämtliche Veranstaltungen in unserer Stadthalle nicht in dieser Form durchführbar.  Aber auch sein Engagement als stellv. Zeugwart ist für den Verein unverzichtbar. Deswegen erhielt er den Großen Verdienstorden in Bronze. Diese Auszeichnung erhielt, für unzählige, ehrenamtliche Stunden im Zunftrat und im Förderverein auch Ludwig Maucher.  Kurzfristig kranheitsbedingt absagen musste Säckelmeisterin Carina Baur.  Der kleine Verdienstorden für ihren stets einwandfreien und professionellen Einsatz im Finanzdschungel, der schon im JuZu seine Wurzeln schlug, wird ihr aber selbstverständlich nachgereicht. Narrenschreiberin Steffi Fischer hingegen, konnte er für ihre unzähligen Seiten Textarbeit persönlich verliehen werden. Der Zeitaufwand für die vielen, vielen Annahmen und Absagen von Einladungen, das Verfassen von Einladungen und natürlich sämtlicher Protokolle, wird oftmals unterschätzt und verdient diese Würdigung, unterstreicht Weissenrieder Fischers Auszeichnung.

Der Hausorden konnte, von den 6 nominierten, persönlich an Reinhold Müller für seine langjährige, unentgeltliche Bereitstellung des Lautsprecherwagens überreicht werden und dafür wurde er zu recht von den Anwesenden mit einem Sonderapplaus bedacht. Matthias Burth, Siegfried Hornung, Marco Mattheis, Wolfgang Kahle und Dieter Schwarz werden zu einem anderen Zeitpunkt geehrt.

Über einen Sternorden freuen sich Marcel Saal als Vorstand vom Juzu, Fabian Röhl und Marco Haller-Deifel für ihre Einsätze u.a. beim Aufhängen der Straßenbändel mit den HeWaHe und Klaus Schneiderhahn, der als Rektor des Studienkollegs St. Johann immer kooperativ und konstruktiv mit der Narrenzunft zusammen-gearbeitet hat.

Fritz Koch wird als Vereinsfremder ebenfalls mit dem Sternorden ausgezeichnet. Jahrzehnte versorgte der Schellenmacher aus Schörzingen unseren Verein kostengünstig mit seinen handgemachten Schellen. Nun hat er seine Arbeit eingestellt und die Suche nach bezahlbarem Ersatz gestaltet sich als nicht gerade einfach.

Für stets großzügiges Sponsoring wird die Familie Burger ebenfalls an einem Ersatztermin persönlich mit dem Sternorden ausgezeichnet.

Nach weiteren musikalischen Stücken des Fanfarenzugs und dem Hinweis auf den Brauchtumstag am 28.01.2023 in der Stadthalle, eröffneten Flo und Micha den großen Reigen der Ehrennadeln für Jubiläums-Mitglieder. 65 von 215 konnten von den Beiden persönlich überreicht werden.

 Für 70 Jahre Zunftmitglied: Kurt Jäck und Paula Raichle.

Für 60 Jahre Zunftmitglied: Gerda Brauchle, Theresia Haas, Erwin Hildebrand, Hubert Hildebrand und Ingrid Oswald.

Für 50 Jahre Zunftmitglied: Rita Albrecht-Holper, Roswitha Aßfalg, Wolfgang Buck, Karl-Heinz Derwing, Wolfgang Dingler, Friedrich Dreher, Hildegard Edel, Rolf Eisemann, Dr. Thomas Grubert, Wolfgang Gußmann, Hans Haugg, Monika Haugg, Adalbert Horakh, peter Joe Herbst, Alfred Mock, Walter Möhrle, Brigitte Mößle, Angelika Nüssle, Elmar Popp, Rolf Reitzel, Hubert Rimböck, Reinhold Saal, Andrea Saal, Stefan Straub, Gisela Weggenmann, Joachim Zimmermann und Erwin Zwisler.

Für 40 Jahre Zunftmitglied 29 Mitglieder,  für 30 Jahre Zunftmitglied 60 Mitglieder, für 20 Jahre Zunftmitglied 58 Mitglieder und zu guter Letzt für 10 Jahre Zunftmitglied 23 Mitglieder.

Abschließend zitierte Micha unseren Ehrenzunftmeister Hardy Sczech, der einmal sagte, dass die Narrenzunft Aulendorf zur Champions League der Narrenzünfte zählt. Flo ergänzt, dass 1/5 der Einwohner der Stadt Mitglied der Narrenzunft sind. Das schafft weder der FC Bayern noch Bad Waldsee. Man kann also große Kreisstadt sein, und trotzdem eine kleine Narrenzunft haben.
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Fest steht, dass Aulendorf eine geile Zunft hat, auf deren Mitglieder man sich verlassen kann. Dem JuZu dankte er noch herzlich für die Bewirtung, Edi Kümmerle, der für den guten Ton sorgte und für´s Orga-Team bedankte sich Joachim Zimmermann für die Moderation.

Abschließend wurde gemeinsam der Narrenmarsch gesungen und ein Abend, an dem sich die anwesenden Mitglieder, mit Recht feierten, klang gemütlich aus.

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 DER NARRENBOTE

Nicht nur ein Infoblatt für die Mitglieder der Narrenzunft Aulendorf

 DER NARRENBOTE

 

Der erste NARRENBOTE erschien 1982. Noch vom damaligen Mitgliedswart Klaus Wekenmann auf einer sogenannten Sparschreibmaschine (für extra kleine Buchstaben) getippt und von Zunftmeister Waldemar Münst, auf Matrizen übertragen und zu Papier gebracht.

Am Anfang eines jeden Druckwerks steht, damals wie heute, die redaktionelle Arbeit. Alle Ressorts sind aufgerufen zu berichten. Vom Zunftmeister über den Maskenwart, den Mitgliedswart, den Umzugswart, den JuZu, den Archivar, bis hin zu allen Verantwortlichen von Veranstaltungen, die geplant und beworben werden wollen. Nicht nur die vielen Informationen rund um die aktuelle Fasnet, der Mitgliedsausweis und der Sprungbändel verbinden den NARRENBOTEN mit den Mitgliedern der Narrenzunft Aulendorf e.V., sondern auch viel Engagement und Zeitaufwand.

Sind alle Artikel bei Edgar Kümmerle eingegangen, setzt dieser ihn seit 1992 in seine druckfertige Form. Das Team der Druckerei Marquart, macht dann, ebenfalls seit über 30 Jahren, den NARRENBOTE zu dem, was bei den aktiven und passiven Mitgliedern im Briefkasten landet.

Dafür sorgen dann zahlreiche helfende Hände, die sich, kurz vor Jahresende, im Zunftheim einfinden, um in mühevoller Handarbeit, die Maskenbändel dem richtigen Mitglied zuzuordnen, die NARRENBOTEN zu falten, säumige Zahler auszusortieren  und das Werk zu kuvertieren. Begleitet wird das etwa 15köpfige Team, organisiert von Peter Baumann, vom legendären Nußzopf aus der Backstube von Markus Schwarz, der traditionell nicht mehr wegzudenken ist.

Verteilerstapel werden festgelegt. Weggezogene Mitglieder erhalten den NARRENBOTE mit der Post. Größtenteils wird der NARRENBOTE aber von etwa 20 Austrägern ehrenamtlich im Ortsgebiet und in den Teilorten verteilt.

Anhand dieses ausgeklügelten Systems, werden zuverlässig alle NARRENBOTEN zu den Mitgliedern gebracht. Nichtzustellbare Exemplare können an zwei Terminen im Zunftheim abgeholt werden.

Jahr für Jahr ist es ein schöner und geselliger Nachmittag, der immer wieder Lustig ist. Nicht zu vergessen, die handschriftlichen Grüße von peter Herbst, die eigentlich den ganzen Laden aufhalten, aber jährlich zu großer Freude bei denjenigen führen,  die zu den auserwählten Gegrüßten zählen.

Ein kräftiges Ha, ha, ha – jo was saischt au! und ein donnerndes Eckhex´ hui an alle, die jährlich dazu beitragen, dass die Sprungbändel, rechtzeitig vor dem ersten Sprung, bei den Mitgliedern landen.

 

 

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Geschenk vom Burggraf

Burggraf Andreas I. freute sich über die heutige Lieferung und natürlich noch viel mehr darüber, dass er wieder unserem Narrensamen tolle Geschenke in die Kindergärten und zum Kinderball mitbringen darf. Was drin ist? Das wird natürlich noch nicht verraten.

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Narrenbote 2023 ist gedruckt

HURRA! Der druckfrische Narrenbote ist da! Wir sagen Dankeschön an Edgar Kümmerle für´s Layout, der Druckerei Marquart GmbH, allen Autoren, die mit ihren Berichten den Narrenbote mit Leben füllen und allen fleißigen Händen, die mit Hochdruck das begehrte Werk verpacken und an euch verschicken!

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Tschore & Rätsch Stammtisch

Wissenswertes über Tschore & Rätsch

„Tschore“ und „Rätsch“ haben ihren Ursprung im Dekret von 1679. In der fasnächtlichen Aufgabe, das närrische Stadtgewissen zu spielen, ist auch die Erklärung des Aulendorfer Narrenrufes „ha, ha, ha, jo was saischt au!“ zu finden. Man stelle sich vor, die beiden erzählen eine unglaubliche (aber wahre) Geschichte. Der Zuhörer lacht und sagt ungläubig „jo was saischt au!“

Reges Interesse an Geschichte und Geschichten des skurilen Paares

70 Paare sind derzeit angemeldet. Zahlreich folgten sie dem Aufruf von Joachim Zimmermann. Er lud zu einem närrischen Treffen ins Zunftheim ein. Zimmermann, nicht nur Ordenswart der Narrenzunft, sondern seit 1985 selber als Tschore auf den Straßen und Gassen unterwegs, berichtete mit einer interessanten, historischen Bildersammlung über die Entwicklung des Häses von den Ursprüngen bis heute. Aufmerksam hörten die Paare wann und warum hat die Rätsch einen Spiegel und wann ein Buch dabei und dass der Tschore nicht künstlich humpeln muss, weil er kein alter, gebrechlicher Mann ist, sondern der gewitztere, aber schüchternere Teil der Beiden.

Einig war man sich am Ende darüber, dass die Beiden vor Allem in Aulendorf auf die Straße müssen. Nach dem Hexeneck in die Gasthäuser und gerne auch frei und ohne Umzugsordnung.

 

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Nähen und Bohren im Zunftheim

Wichtige Tipps kurz vor der Fasnet

Alt und Jung nähen und bohren gemeinsam

Das Maskenwart-Team der Narrenzunft Aulendorf landete mit der Idee, einen Näh- und Bohrnachmittag anzubieten einen Volltreffer. Das Problem kennt jeder Maskenträger. An welcher Stelle der Maske müssen die Löcher gebohrt werden für Knöpfe und Bändel der Hüte und Tücher? Fetzle, Schnörkele, Eckhex´, Tschore oder Rätsch. An allen Masken müssen, entsprechend der Häsordnung, die Druckknöpfe angebracht werden. Eine besondere Herausforderung stellt dabei auch die richtige Faltung des Kopftuchs der Eckhexe dar und die richtige Einarbeitung des Schildes. Fachmännisch konnten dies die erfahrenen Maskenträger den Neumasken und jungen Hästrägern erklären und zeigen. Die eigenen Masken waren natürlich im Gepäck und es wurde, im direkten Selbstversuch, gebohrt und genäht und den Maskenwarten konnte das erfolgreiche Ergebnis direkt präsentiert werden. Kai Gehnen, Thomas Saal und Ramona Angele waren sehr zufrieden mit der Premiere und die Möglichkeit Wissen weitergeben zu können, damit das Brauchtum erhalten bleibt.

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