Januar 2023 Archiv

Gutsles-Spende für unseren Narrensamen

Gestern waren unser Zunftmeister Florian Angele und unser Burggraf Andreas I zu Gast bei Frau Asdis Ellinger im Haus am Schlossplatz-Charlston Wohn- und Pflegezentrum in Aulendorf! Die gesamte Narrenzunft Aulendorf bedankt sich herzlich für die Gutsles-Spende, die unserem Narrensamen zu Gute kommen wird.

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Narrenzunft Aulendorf ehrt ihre Mitglieder

Eine Narrenzunft könnte, ohne Ihre treuen Mitglieder, keine Fasnet stemmen. Aus diesem Grund lädt die Narrenzunft Aulendorf e.V., traditionell am 05.01., besonders verdiente Narren zum Ehrenabend in ihr Zunftheim ein. Ein würdiger Rahmen für zahlreiche Stunden, geleistet zum Wohle des Brauchtums. Zum Auftakt spielte der Fanfarenzug Aulendorf e.V.  unter der Leitung von Pascal Achilles im voll besetzten Saal. Die beiden Zunftmeister Florian Angele und Michael Weissenrieder führten, gewohnt kurzweilig, durchs Programm. 234 Mitglieder wurden von Joachim Zimmermann und Christian Scheffold eingeladen, davon nur 71 postalisch. Das Ordenswart-Team lässt es sich nämlich nicht nehmen, die Einladungen persönlich zuzustellen.

Gleich 4 Zunfträte wurden, nach vorherigem Zunftratsbeschluss, zu Beginn des Ehrenabends für ganz besondere und langjährige Leistungen, zum Ehrenzunftrat ernannt. Ingrid Reitzel, Markus Schwarz, Günther Rauch und Manfred Hügler.

Nahtlos weiter ging es mit 3 Zunfträten, die sage und schreibe schon seit 60 Jahren Zunftrat sind. Hartmut Theoboldt konnte seine Ehrung und den großen Applaus persönlich abholen. Niko Schreiner und Alfred Ohlinger werden nachträglich geehrt.

Das nächste Ordenshighlight ging an Stefan Weinfurter. Ohne sein professionelles know how im Bereich Veranstaltungstechnik, wären sämtliche Veranstaltungen in unserer Stadthalle nicht in dieser Form durchführbar.  Aber auch sein Engagement als stellv. Zeugwart ist für den Verein unverzichtbar. Deswegen erhielt er den Großen Verdienstorden in Bronze. Diese Auszeichnung erhielt, für unzählige, ehrenamtliche Stunden im Zunftrat und im Förderverein auch Ludwig Maucher.  Kurzfristig kranheitsbedingt absagen musste Säckelmeisterin Carina Baur.  Der kleine Verdienstorden für ihren stets einwandfreien und professionellen Einsatz im Finanzdschungel, der schon im JuZu seine Wurzeln schlug, wird ihr aber selbstverständlich nachgereicht. Narrenschreiberin Steffi Fischer hingegen, konnte er für ihre unzähligen Seiten Textarbeit persönlich verliehen werden. Der Zeitaufwand für die vielen, vielen Annahmen und Absagen von Einladungen, das Verfassen von Einladungen und natürlich sämtlicher Protokolle, wird oftmals unterschätzt und verdient diese Würdigung, unterstreicht Weissenrieder Fischers Auszeichnung.

Der Hausorden konnte, von den 6 nominierten, persönlich an Reinhold Müller für seine langjährige, unentgeltliche Bereitstellung des Lautsprecherwagens überreicht werden und dafür wurde er zu recht von den Anwesenden mit einem Sonderapplaus bedacht. Matthias Burth, Siegfried Hornung, Marco Mattheis, Wolfgang Kahle und Dieter Schwarz werden zu einem anderen Zeitpunkt geehrt.

Über einen Sternorden freuen sich Marcel Saal als Vorstand vom Juzu, Fabian Röhl und Marco Haller-Deifel für ihre Einsätze u.a. beim Aufhängen der Straßenbändel mit den HeWaHe und Klaus Schneiderhahn, der als Rektor des Studienkollegs St. Johann immer kooperativ und konstruktiv mit der Narrenzunft zusammen-gearbeitet hat.

Fritz Koch wird als Vereinsfremder ebenfalls mit dem Sternorden ausgezeichnet. Jahrzehnte versorgte der Schellenmacher aus Schörzingen unseren Verein kostengünstig mit seinen handgemachten Schellen. Nun hat er seine Arbeit eingestellt und die Suche nach bezahlbarem Ersatz gestaltet sich als nicht gerade einfach.

Für stets großzügiges Sponsoring wird die Familie Burger ebenfalls an einem Ersatztermin persönlich mit dem Sternorden ausgezeichnet.

Nach weiteren musikalischen Stücken des Fanfarenzugs und dem Hinweis auf den Brauchtumstag am 28.01.2023 in der Stadthalle, eröffneten Flo und Micha den großen Reigen der Ehrennadeln für Jubiläums-Mitglieder. 65 von 215 konnten von den Beiden persönlich überreicht werden.

 Für 70 Jahre Zunftmitglied: Kurt Jäck und Paula Raichle.

Für 60 Jahre Zunftmitglied: Gerda Brauchle, Theresia Haas, Erwin Hildebrand, Hubert Hildebrand und Ingrid Oswald.

Für 50 Jahre Zunftmitglied: Rita Albrecht-Holper, Roswitha Aßfalg, Wolfgang Buck, Karl-Heinz Derwing, Wolfgang Dingler, Friedrich Dreher, Hildegard Edel, Rolf Eisemann, Dr. Thomas Grubert, Wolfgang Gußmann, Hans Haugg, Monika Haugg, Adalbert Horakh, peter Joe Herbst, Alfred Mock, Walter Möhrle, Brigitte Mößle, Angelika Nüssle, Elmar Popp, Rolf Reitzel, Hubert Rimböck, Reinhold Saal, Andrea Saal, Stefan Straub, Gisela Weggenmann, Joachim Zimmermann und Erwin Zwisler.

Für 40 Jahre Zunftmitglied 29 Mitglieder,  für 30 Jahre Zunftmitglied 60 Mitglieder, für 20 Jahre Zunftmitglied 58 Mitglieder und zu guter Letzt für 10 Jahre Zunftmitglied 23 Mitglieder.

Abschließend zitierte Micha unseren Ehrenzunftmeister Hardy Sczech, der einmal sagte, dass die Narrenzunft Aulendorf zur Champions League der Narrenzünfte zählt. Flo ergänzt, dass 1/5 der Einwohner der Stadt Mitglied der Narrenzunft sind. Das schafft weder der FC Bayern noch Bad Waldsee. Man kann also große Kreisstadt sein, und trotzdem eine kleine Narrenzunft haben.
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Fest steht, dass Aulendorf eine geile Zunft hat, auf deren Mitglieder man sich verlassen kann. Dem JuZu dankte er noch herzlich für die Bewirtung, Edi Kümmerle, der für den guten Ton sorgte und für´s Orga-Team bedankte sich Joachim Zimmermann für die Moderation.

Abschließend wurde gemeinsam der Narrenmarsch gesungen und ein Abend, an dem sich die anwesenden Mitglieder, mit Recht feierten, klang gemütlich aus.

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 DER NARRENBOTE

Nicht nur ein Infoblatt für die Mitglieder der Narrenzunft Aulendorf

 DER NARRENBOTE

 

Der erste NARRENBOTE erschien 1982. Noch vom damaligen Mitgliedswart Klaus Wekenmann auf einer sogenannten Sparschreibmaschine (für extra kleine Buchstaben) getippt und von Zunftmeister Waldemar Münst, auf Matrizen übertragen und zu Papier gebracht.

Am Anfang eines jeden Druckwerks steht, damals wie heute, die redaktionelle Arbeit. Alle Ressorts sind aufgerufen zu berichten. Vom Zunftmeister über den Maskenwart, den Mitgliedswart, den Umzugswart, den JuZu, den Archivar, bis hin zu allen Verantwortlichen von Veranstaltungen, die geplant und beworben werden wollen. Nicht nur die vielen Informationen rund um die aktuelle Fasnet, der Mitgliedsausweis und der Sprungbändel verbinden den NARRENBOTEN mit den Mitgliedern der Narrenzunft Aulendorf e.V., sondern auch viel Engagement und Zeitaufwand.

Sind alle Artikel bei Edgar Kümmerle eingegangen, setzt dieser ihn seit 1992 in seine druckfertige Form. Das Team der Druckerei Marquart, macht dann, ebenfalls seit über 30 Jahren, den NARRENBOTE zu dem, was bei den aktiven und passiven Mitgliedern im Briefkasten landet.

Dafür sorgen dann zahlreiche helfende Hände, die sich, kurz vor Jahresende, im Zunftheim einfinden, um in mühevoller Handarbeit, die Maskenbändel dem richtigen Mitglied zuzuordnen, die NARRENBOTEN zu falten, säumige Zahler auszusortieren  und das Werk zu kuvertieren. Begleitet wird das etwa 15köpfige Team, organisiert von Peter Baumann, vom legendären Nußzopf aus der Backstube von Markus Schwarz, der traditionell nicht mehr wegzudenken ist.

Verteilerstapel werden festgelegt. Weggezogene Mitglieder erhalten den NARRENBOTE mit der Post. Größtenteils wird der NARRENBOTE aber von etwa 20 Austrägern ehrenamtlich im Ortsgebiet und in den Teilorten verteilt.

Anhand dieses ausgeklügelten Systems, werden zuverlässig alle NARRENBOTEN zu den Mitgliedern gebracht. Nichtzustellbare Exemplare können an zwei Terminen im Zunftheim abgeholt werden.

Jahr für Jahr ist es ein schöner und geselliger Nachmittag, der immer wieder Lustig ist. Nicht zu vergessen, die handschriftlichen Grüße von peter Herbst, die eigentlich den ganzen Laden aufhalten, aber jährlich zu großer Freude bei denjenigen führen,  die zu den auserwählten Gegrüßten zählen.

Ein kräftiges Ha, ha, ha – jo was saischt au! und ein donnerndes Eckhex´ hui an alle, die jährlich dazu beitragen, dass die Sprungbändel, rechtzeitig vor dem ersten Sprung, bei den Mitgliedern landen.

 

 

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